Montag, 9. Oktober 2006

Hinter dem Schuppen, an die Bretterwand gepresst. Ich, Du, dein Lachen. Meine Hand in deinem Haar vergesse ich mich, vergesse die Umstände. Hier sind wir, hier halten deine Augen mein Herz fest, hier leide ich, ich leide. Du merkst es nicht. Kein Laut. Ich will nicht hören, was du mir sagen willst, was du mir sagen musst, weil Zukunft etwas vergängliches ist, weil dein Leben nicht meinem gleicht. Weil ich unglücklich bin, meine Seele zum platzen gefüllt mit Liebe. Warum sagst du nichts. Schweig still.

Meine Hand in deinem Haar, dein Mund mein Sehnen und ich nichts weiter. Siehst du nicht? Hast du es nicht gesehen? Mein Herz blutet. Hinter dem Schuppen, an die Bretterwand gepresst. Es blutet, du lachst.